Seefunkdienst
Der Funkoffizier
Entsprechend den internationalen Schiffssicherheitsbestimmungen
mussten Schiffe je nach Größe und Nutzung mit mindestens einem
Funkoffizier
besetzt werden. Außerdem musste die Seefunkstelle von der
Fernmeldeverwaltung abgenommen und genehmigt werden. Dies wurde mit
einer
Genehmigungskurkunde dokumentiert.
Die Ausbildung /das Studium der Berufsgruppe Funkoffizier erfolgte
an den Seefahrtsschulen / Hochschulen für Seefahrt (Lübeck, Hamburg,
Bremen und Elsfleth). Als Studienvoraussetzung wurde ein Studium in
Nachrichten- oder Elektrotechnik oder mindestens eine abgeschlossene
Lehre im Elektronikbereich vorausgesetzt. Eingang war das
Seefunkzeugnis 2. Klasse und für Passagierschiffe das Seefunkzeugnis
1. Klasse. Um
1.
Klasse zu erwerben war vor dem Zusatzstudium eine Fahrpraxis als
Funkoffizier von mindestens 3 Jahren zu absolvieren.
Die Hauptaufgaben des Funkoffiziers waren die zu bestimmten
Zeiten (H8, H16 oder H24) die
Funkwache auf der Schiffssicherheitsfrequenz 500 kHz, die
Aufnahme von Wetterberichten und Nachrichten, das Empfangen und
Senden von Telegrammen und Gesprächen, die entsprechenden
Gebührenabrechnungen und die regelmäßige Wartung der Funkanlage. >Geschichte
des Seefunks<

Die Museums Einrichtung
Die Einrichtung und der Ausbau des
Funkraumes als Seefunkstellen Museum erfolgte im Laufe des
Winterhalbjahres 2008 / 2009. Ab dem "Tag der offenen Tür", 17.5.09
war der Funkraum zu besichtigen.
Im Laufe des Jahres 2009 konnten wir jedoch die wesentlichen Geräte
noch beschaffen (siehe unten).
Gem. dieser >Geräteliste<
ist der Aufbau erfolgt. Einige, wenige Geräte fehlen uns noch. Falls
irgendwo vorhanden, wären wir dankbar, wenn uns diese zur Verfügung
gestellt werden könnten. (
Kontaktadresse )
Auch Geldspenden zwecks Einrichtung und Ausbau sind willkommen.
Richten Sie diese bitte an:
"Rettet die Passat e.V" bei der HSH Bank (BLZ 21050000) Kto:
7053090017 mit dem Stichwort "Seefunkstelle".

|